Dies ist eine Seite unseres ALTEN Webauftrittes (2003-14). Den NEUEN Auftritt finden Sie unter www.jazzclub-heidelberg.de |
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Alt Heidelberg | ||
In Kooperation mit dem Medienforum Heidelberg e.V. | ||
Knut Rössler | saxophone | Mittwoch, 26.09.07, 20:30 Uhr DAI Heidelberg, Sofienstr. 12 (nahe Bismarckplatz) |
Werner Goos | gitarre | |
Der Film ![]() Deutschland 1922/1923, Spielfilm Regie und Drehbuch Hans Behrendt Kamera Guido Seeber Darsteller: Paul Hartmann als Karl Heinz, Eva May als Käte, Werner Krauß als Dr. Jüttner, Eugen Burg Lutz als Kammerdiener, Eugen Rex Kellermann als Corpsdiener Produktionsfirma: Cserépy-Film Co. GmbH (Berlin) Produzent: Arsen von Cserépy Die Lichtbild-Bühne schrieb in der Ausgabe Nr. 11 vom 17.3.1923 Wilhelm Meyer-Försters Schauspiel "Alt-Heidelberg" war ein unverwüstlicher Kassenerfolg, wie ihn das deutsche Theaterrepertoire selten gekannt hat. In der Handlung vereinigen sich alle die Elemente, die eine große Breitenwirkung auf das Publikum garantieren; sie werden auch dem Film "Alt-Heidelberg", den Hans Behrendt nach dem Schauspiel bearbeitet und inszeniert hat, den Erfolg sichern, den schon die Uraufführung in den Kammerlichtspielen auswies. Streng dramaturgisch betrachtet, hat die Handlung mancherlei Schleppungen und Dehnungen und löst sich oft genug rein in Episodisches und Passagenhaftes auf. Aber was tut dies: die .Poesie Alt-Heidelbergs, die Romantik des Studentenlebens, die Studentenliebe des Erbprinzen Karl Heinz, der Mädchenreiz seiner Käti werden ihre Wirkung auf die Herzen und Sentiments der Zuschauer nie verfehlen, noch dazu, wenn sie in so künstlerische in Wein- und Rhein-Atmosphäre getauchte Bilder gefaßt sind. Aus der Darstellung hebt sich Werner Krauß hoch hervor, als Schöpfer des Dr. Jüttner, eines unerhört echten, dem Leben abgelauschten Menschenporträts, eine seiner stärksten darstellerischen Leistungen überhaupt. Paul Hartmann lieh dem Karl Heinz seine fesche Gestalt und sein charmantes Lächeln. Eva May war lieblich, aber man sah sie schon weit differenzierter im Spiel. Burg, Rex und Peer legten ihre Typen mit Routine hin. - Mit Unterstützung des Altmeisters Seeber, der selbst an der Kurbel gestanden hatte, gelangen der Regie jene prachtvollen Aufnahmen der am Neckarufer zechenden Studenten, des Fackelzuges, der weinseligen Ratskneipe usw., die das Beste dieses Films bedeuten. Allen Beteiligten dankte das Publikum mit starkem Beifall. |
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Die Musiker Knut Rössler - Der virtuose Saxophonist, spielt in verschiedenen Formationen, von Duo und Triobesetzungen - mit dem Gitarristen Werner Goos, der bekannten Formationen "between the times" mit Johannes Vogt an der Gitarre, dem Pax Wallace Quartet aus Amerika - bis hin zur Big Band als Bandleader der "Galapagos Big Band". Viele Produktionen u.a. mit dem Pianisten Joachim Kühn und dem Schlagzeuger Alphonse Mouzon. Im Auftrag des Goethe Instituts bestritt er mehrere weltweite Tourneen, die ihn u.a. nach Indien, Nepal, Thailand, Malaysia, Indonesien, Philippinien, Sri Lanka, in die USA und durch ganz Europa führten. Er spielte auf vielen Festivals wie: Deutsches Jazzfestival Frankfurt, Jazzfestival San Sebastian, Heidelberger Jazztage, Stuttgarter Jazztage, .... Rundfunkmitschnitte im WDR, SDR, SFB, Saarländischer Rundfunk, ....Produzent verschiedener Schallplatten. Werner Goos - ist ein Meister der Gitarren-Improvisation. Von vielen wird er als einer der besten deutschen Jazz und Funk-Gitarristen bezeichnet. Nach dem Studium an der "Swiss Jazz School" spielte er mit internationalen Stars wie Alphonse Mouzon und Hal Garper zusammen, mit Albert Mangelsdorff, Jazz-Posaunist, gastierte er auch in Speyer. Nach zahlreichen CD-Aufnahmen für IN AKUSTIK und VIRGIN ENGLAND arbeitete Werner Goos zuletzt als Produzent für "SONY lnternational" veröffentlichte ‘97 zwei Jazz-CD' als Musiker, Produzent und Komponist. |